Die Verwendung von Cannabis als Nahrungsmittel und Medizin geht auf die alten Zivilisationen zurück. Eine der frühesten aufgezeichneten Verwendungen von Cannabis als Genussmittel ist Bhang, ein traditionelles Getränk, das aus den Blättern und Blüten der Cannabispflanze hergestellt wird. Bhang wird in Indien seit Tausenden von Jahren konsumiert und ist noch immer ein beliebtes Getränk bei hinduistischen Festen wie Holi und Mahashivaratri.
Die Ursprünge von Bhang lassen sich bis in die vedische Zeit in Indien zurückverfolgen, etwa 1500 vor Christus. Der hinduistische Gott Shiva soll Bhang entdeckt haben und wird in der Kunst oft mit der Pflanze in der Hand dargestellt. Im Atharva Veda, einem der heiligen Texte des Hinduismus, wird Bhang als eine heilige Pflanze erwähnt, die die Seele von weltlichen Sorgen befreien und Freude und Glück bringen soll. Bhang wurde auch wegen seiner medizinischen Eigenschaften verwendet, unter anderem als Schmerzmittel, Antikonvulsivum und Entzündungshemmer.
Bhang wird in der Regel hergestellt, indem die Blätter und Blüten der Cannabispflanze zu einer Paste gemahlen werden, die dann mit Milch, Gewürzen und manchmal Süßigkeiten zu einem Getränk vermischt wird. Die Mischung wird mehrere Stunden lang ziehen gelassen und dann abgeseiht, um die festen Bestandteile zu entfernen. Das daraus resultierende Getränk ist für seine euphorisierende und entspannende Wirkung bekannt und wird häufig in kleinen Mengen bei religiösen und gesellschaftlichen Anlässen konsumiert.
Neben Bhang gibt es noch einige andere traditionelle Cannabisprodukte, die seit Jahrhunderten konsumiert werden. Im alten China zum Beispiel wurde Cannabis zur Herstellung von Tee verwendet und auch als Gewürz zu Speisen hinzugefügt. Die Chinesen stellten auch eine Tinktur her, indem sie die Pflanze in Alkohol einlegten, die zu medizinischen Zwecken verwendet wurde.
In Afrika wird Cannabis seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel und Medizin verwendet und ist in vielen ländlichen Gemeinden immer noch eine wichtige Kulturpflanze. In Äthiopien zum Beispiel wird ein traditionelles Brot namens "Hashah" hergestellt, indem dem Teig vor dem Backen Cannabissamen zugesetzt werden. Dem Brot wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt, und es wird häufig von Bauern nach einem langen Arbeitstag verzehrt.
Cannabis-Edibles wurden im Laufe der Geschichte auch bei religiösen und spirituellen Zeremonien verwendet. So wurde Cannabis in den indigenen Kulturen Amerikas in heiligen Ritualen verwendet, um mit der Geisterwelt zu kommunizieren und einen Zustand erhöhten Bewusstseins zu erreichen.
In den letzten Jahren hat die Legalisierung von Cannabis in vielen Ländern zu einer Wiederbelebung der traditionellen Cannabis-Edibles sowie zur Entwicklung neuer und innovativer Produkte geführt. Heute sind Edibles in vielen Formen erhältlich, darunter Gummibonbons, Pralinen, Backwaren und sogar herzhafte Snacks. Während einige traditionelle Edibles wie Bhang immer noch wegen ihrer kulturellen und spirituellen Bedeutung konsumiert werden, wird die Mehrheit der modernen Cannabis-Edibles wegen ihrer Vorteile für Freizeit und Medizin konsumiert.
Die reiche Geschichte der Cannabis-Edibles reicht bis in die alten Zivilisationen zurück, wo sie wegen ihrer medizinischen und spirituellen Wirkung verwendet wurden. Von Bhang in Indien bis Hashah in Äthiopien haben traditionelle Cannabis-Esswaren in vielen Kulturen und Gemeinschaften eine wichtige Rolle gespielt. Heute, mit der Legalisierung von Cannabis, ist das Interesse an Cannabis-Esswaren wieder erwacht, was zu einer großen Vielfalt an Produkten auf dem Markt geführt hat.
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